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Mayener Basaltlava

Oberflächenbearbeitungen

Vielfältige handwerkliche und maschinelle Bearbeitungsmöglichkeiten erlauben eine optische Variation der Mayener Basaltlava und sorgen für einen stets unverwechselbaren Charakter.

geschliffen D60 (Standard)

Der Diamantschliff Korn 60 ist die Standardbearbeitung für die meisten Produkte. Dieser Schliff vermeidet sichtbare Sägespuren und garantiert bei Bodenbelägen eine hohe Rutschsicherheit (R13). Die Basaltlava behält ihre natürliche Farbe und Struktur.

geschliffen C120

Der Korundschliff C120 verleiht der Basaltlava eine leichte Abdunklung und edlere Optik. Dieser Schliff wird häufig für Fassadenplatten, Bodenbeläge und Fensterbänke gewählt. Selbst dieser feine Schliff garantiert eine hohe Rutschhemmung (R12).

geschliffen C220

Der Korundschliff C220 bewirkt eine deutliche Abdunklung der Basaltlava und verleiht ihr eine sehr feine und edle Optik. Besonders bei Fassadenplatten und Fensterbänken kommt dieser Schliff zum Einsatz. Bedingt durch die Offenporigkeit der Basaltlava ist auch hier bei Bodenbelägen noch eine hohe Rutschhemmung (R11) gegeben.

gestockt (maschinell)

Das leichte Aufrauen der Oberfläche gewährleistet selbst im nassen Zustand höchste Rutschsicherheit. Diese Bearbeitung kommt besonders bei Treppenanlagen im öffentlichen Bereich zum Einsatz.

gestockt (handwerklich)

Das traditionelle, handwerkliche Aufrauen mit dem Stockhammer sorgt für eine deutlich veränderte Optik der Basaltlava. Diese Oberflächenbearbeitung dient meist der Veredelung von massiven Werksteinen oder der Anpassung von neu hergestellten Werksteinen an einen vorhandenen Altbestand.

geriffelt

Durch diese traditionelle Bearbeitung mit dem Riffelhammer entsteht eine streifige Oberflächenstruktur. Das Riffeln dient oft zur Anpassung von neu hergestellten Werksteinen an einen bereits vorhandenen Altbestand.

scharriert

Die handwerkliche Bearbeitung mit dem Scharriereisen erzeugt eine Oberfläche mit hohlkehlenförmigen Vertiefungen. Das Scharrieren wird überwiegend im Bereich der Restaurierung eingesetzt.

gespitzt

Je nach verwendetem Spitzeisen können Aussehen und Größe der Spitzhiebe variiert werden. Gespitzte Oberflächen finden hauptsächlich in der Restaurierung Verwendung.

bossiert (maschinell)

Das maschinelle Bossieren mittels einer Spaltmaschine erzeugt eine leicht unebene Fläche und sorgt für ein rustikales Erscheinungsbild der Basaltlava. Technisch bedingt können nur Ansichtsflächen bis 50/20 cm maschinell bossiert werden.

bossiert (handwerklich)

Bossenflächen werden mittels Sprengeisen von Hand an die einzelnen Steinquader geschlagen. Durch Nacharbeiten der äußeren Steinränder entstehen erhabene Teilbereiche, die ein rustikales und naturbelassenes Aussehen der Basaltlava bewirken.

Einige dieser Bearbeitungen sind auch bei Tuff- und Sandstein möglich.
Bei Fragen hierzu bitten wir um Ihre Kontaktaufnahme.